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So, 11.12.2011Brief von Katharina Schweitzer
Ein sommerliches Hallo nach Deutschland!
Ein sommerliches Hallo nach Deutschland!
Ich kann es kaum glauben, aber jetzt steht Weihnacht...
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Do, 01.12.2011Brief von Katharina Schweitzer
Mit Schrecken muss ich feststellen
Dumelang!

Mit Schrecken muss ich feststellen, dass ich heute schon wieder ein Kalend...
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Fr, 07.10.2011Brief von Katharina Schweitzer
Guten Abend aus Lynchfield!!!
Guten Abend aus Lynchfield!!!
Eigentlich bin ich schon viel zu müde, aber gerade geht es m...
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Sa, 17.09.2011Brief von Katharina Schweitzer
Hallihallo
aus einem fernen Land, in dem gerade wohl das schönste Wetter ist, das man sich vorstellen kann. Es ist warm, es weht ein leichter Wind, die Vögel zwitschern, es ist keine einzige Wolke zu sehen und ich sitze im strahlenden Sonnenschein. Endlich hat hier der Sommer begonnen, auf den ich mich schon so gefreut hatte, weil ich in Deutschland ja fast vergessen hatte, wie die Sonne überhaupt aussieht…

Leider ist im Moment nicht alles so wunderschön wie das Wetter und ich hatte in den letzten Tagen einiges zu Kämpfen…

Angefangen hat es eigentlich gleich am folgenden Tag des ersten Briefes, als hinterm Projekt km2-weise alles in Flammen stand und ich mit 40 kleinen Grundschulkindern alleine war. Man hat nichts mehr gesehen, es war heiß und überall ist Asche herumgeflogen. Ein Bauer wollte sein Feld niederbrennen (so funktioniert „Graß mähen“ in Südafrika) und das Feuer ist außer Kontrolle geraten. Die Kinder haben panische Angst bekommen, einige haben geweint, andere geschrien und ich bin einfach nur mit ihnen weggerannt und habe versucht, sie irgendwie wieder zu beruhigen. Die Feuerwehr konnte das Feuer zum Glück noch direkt vor unserem Haus mit einem Gegenfeuer stoppen. Und der Schulbus kam –Gott sei Dank- auch eine halbe Stunde später. Also alles gut gegangen, aber ich war fix und fertig…

Am Tag darauf habe ich erfahren, dass der Mann, dem ich bei dem schweren Unfall Erste Hilfe geleistet habe, an seinen Wunden gestorben ist. Ich muss mir zum Glück keine Vorwürfe machen, aber es ist trotzdem hart zu hören. Ich habe das alles nur erfahren, weil seine Familie da war, um sein Blut von der Unfallstelle mitzunehmen. Die Südafrikaner glauben nämlich, wenn die Familie das nicht macht, spuckt der Verstorbene an der Unfallstelle. Clara, die Leitung des Projekts, ist auch felsenfest davon überzeugt, dass sie an der Unfallstelle schon öfters einen Spuck gesehen hat.

Letzte Woche musste ich einem Kind erzählen, dass seine Mutter gestorben ist. Das ist keine schöne Aufgabe, vor allem wenn man nicht weiß, was für eine Beziehung das Kind zu seiner Mutter hatte. Wir waren einfach nur in meinem Zimmer gesessen und er hat geweint. Seine Mutter war stark alkoholabhängig und völlig verwahrlost.

Sehr enttäuscht bin ich im Moment auch von der Organisation, die mit den Kindern den Workshop für ihre Selbstverwirklichung und Zukunftsplanung durchführen sollte. Sie ist nämlich bis heute nicht hier erschienen. Jacky, meine Mentorin, und ich haben jetzt mehrmals versucht, den Verantwortlichen zu kontaktieren, aber rausgekommen ist dabei nichts…man kann diesen Zustand zwar auf die unübertrefflich unorganisierte Mentalität Südafrikas zurückführen, aber ein richtiger Trost, geschweige denn Hilfe, ist das auch nicht…

Aber vielleicht ist es jetzt mal an der Zeit, etwas Gutes zu berichten! Hier ist nämlich nicht alles schlecht, auch wenn man sich als Deutsche gerne auf das Schlechte fokussiert, weil man dort ja helfen will.

Die Mädels und ich tanzen immer noch ein- bis zweimal in der Woche, auch wenn wir immer auf die gleichen drei Lieder tanzen müssen, die ich auf meinem Handy habe. Stereoanlage gibt es hier nämlich keine. Aber bis jetzt zumindest macht es uns viel Spaß!

Auch im Garten tut sich allmählich was… gesät haben wir zwar noch nicht (in Südafrika braucht alles seine Zeit) aber wir haben vorgestern Humus bekommen, womit wir der ganzen Sache schon einmal ein Stück näher wären. Die Nähmaschinen sind aus der Reparatur zurück und so haben Clara und ich angefangen, mit den Mädels Röcke zu nähen. Ich bin mittlerweile anerkannte Mathe—Nachhilfelehrerin J und spiele so viel Skipbo, Verstecken, Fangen und Klatschspiele, wie ich es wahrscheinlich in meiner Kindheit nicht gemacht habe J

Ganz viele Kinder haben jetzt schon Vertrauen zu mir aufgebaut. Sie kommen zu mir und setzen sich auf meinen Schoß, umarmen mich, wollen meine Hand halten und schreiben mir viele süße Briefe. Mit den ganz Großen, die ja sogar älter sind als ich, ist das zwar immer noch nicht so einfach, aber wie gesagt, denen kann ich wenigsten bei ihren Hausaufgaben helfen.

Ich arbeite seit zwei Wochen an manchen Vormittagen in der Schule. Die Sekretärin hat sehr viel zu tun und so helfe ich ihr mit Kopieren, Tackern etc.. Jetzt haben die Grundschüler gleich Schule aus und ich bekomme wieder Sotho-UnterrichtJ, ganz tolle Frisuren J und rote Hände vom Klatschen!

Ganz liebe sonnige Grüße nach Dinkelsbühl


Katharina
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Mi, 14.09.2011Brief von Anna Wagner
Hallo liebe Paten, Freunde und Mitglieder des Vereins Dumelang,
seit gut einem Monat bin ich nun wieder in Deutschland und möchte Ihnen heute noch einmal einen B...
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So, 28.08.2011Brief von Katharina Schweitzer
Ein herzliches „Dumelang!“ aus Südafrika!
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Jetzt bin ich schon fast einen Monat...
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So, 15.05.2011Brief von Anna Wagner
Hallo,
nach einem langen, aber guten Flug habe ich mich gut im afrikanischen Winter eingelebt. Es regnet fa...
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