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Aktuelles | Dumelang e. V.

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Sa, 13.11.2010 19:30 UhrSchranne Dinkelsbühl
Benefizkonzert zugunsten Dumelang e.V.
Am 13.11.2010 findet um 19:30 Uhr das große Benefizkonzert der Bosch Big Band und der B...
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Mo, 01.11.2010Brief von Lena Zimmermann
Hallo Deutschland
nun bin ich bereits einen Monat von Zuhause weg, aber mir geht es hier sehr gut. Bisher zeigt sich n...
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Fr, 01.10.2010Brief von Lena Zimmermann
Dumelang, Le phelang jwang? Ke phela hantle!
Dies war Sesotho und heißt:

Hallo, wie geht es euch? Mir geht es gut.


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Sa, 28.08.2010Lena Zimmermann bereitet sich auf ihren Einsatz im Kinderheim vor
Durch einen Zeitungsbericht über die Arbeit von Barbara Lutz im Kinderhaus von Lynchfield, wurde ...
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So, 11.07.2010Barbara Lutz in Dinkelsbühl empfangen
Am 11. Juli konnten wir Barbara Lutz nach ihrem 10-monatigen Einsatz im Straßenkinderhaus in Lync...
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Di, 22.06.2010Mitgliederversammlung des Vereins Dumelang e.V.


Der 1. Vorsitzenden Werner Wagner begrüßt die Anwesenden zur 6. Mitgli...
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Di, 01.06.2010Brief von Barbara Lutz
World Cup 2010
Darauf hat jeder hier so lange gewartet! Seit Silvester ist "2010" ein geflügeltes Wort. Es hallt...
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Sa, 01.05.2010Brief von Barbara Lutz
Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe,...
...aus ein paar sonnenhellen Tagen
sich soviel Licht ins Herz zu tragen,
dass, wenn der Sommer längst verweht
das Leuchten immer noch besteht.
(J. W. von Goethe)

Dieses Gedicht hat mir meine ehemalige Betreuungslehrerin Gabi zu Weihnachten geschickt. Seitdem begleiten mich diese Worte auf meinem Weg. Eigentlich ist das so noch nicht ganz richtig. Denn schon vor meiner Abreise aus Deutschland habe ich mit Leuten über Frederick, den Mäuserich, gesprochen, der im Sommer viele Farben sammelt, die dann im Winter der ganzen Mäusefamilie Freude und Wärme schenken. Das heißt, dieser Gedanke war die ganze Zeit mit mir auf Reisen.

Schon die Wochen vor meiner Abreise habe ich fleißig Farben gesammelt. Immerhin stand ich kurz davor, für lange Zeit mein Dinkelsbühl zu verlassen. Alle Menschen, die mir wichtig sind, würde ich erst einmal nicht mehr sehen. Während einer wahnsinnig tollen Kinderzeche, am Stadtfe3st, auf Hochzeiten, mit einer Abschiedsparty und natürlich bei ganz vielen Cappuccino in der Eisdiele, hab’ ich wunderbare Momente mit Freunden und ganz lieben Menschen bewusst genossen und bewahrt. Erinnerungen daran, unsere Lieder, Fotos, Büchlein, Kalender und noch vieles mehr, das ihr mir mitgegeben habt, konnten mir mit altbekannten, geliebten Farben in der Fremde Freude und Wärme schenken.

Während meiner Zeit hier hatten die Tage und Momente auch ganz unterschiedliche Farben: Sonnenblumengelb und Hoffnungsgrün gab es genauso wie manchmal Eisblau oder Schwarz. Über die Monate ist eine echt bunte Farbpalette zusammengekommen.

Die Sonnenstrahlfarben genieße ich hier ganz arg und sie geben mir viel Glück und Kraft. Einfach mit den Kinder Freizeit zu verbringen, mit ihnen zu chillen, von Herzen zu lachen und zu spielen. Oder mal einen richtig tollen Ausflug mit nur ein paar von ihnen zu machen, um zum Beispiel Krokodile im nahe gelegenen Fluss aufzuspüren.

Auch die Tatsache, dass ich hier inzwischen ein paar richtig gute Freunde gefunden habe, mit denen ich stundenlang reden, schweigen und Insider-Quatsch machen kann, ist einfach nur Sommerwiesen-Grasgrün für mich!!!

All das leuchtet weiter, wenn auch mal die dunkleren Farbpalettenmomente da sind. Wenn ganz viel Arbeit ansteht, obwohl man eigentlich schon müde ist; wenn ein Tag eher anstrengend und traurig ist; wenn man gerade mal recht viel Schimpfen muss. Frust und Enttäuschung gibt es ja natürlich immer wieder.

Gerade wenn man zum Beispiel mit Behörden zusammenarbeiten sollte. So musste ich lernen, dass man von Seiten des Social Departments mit nur wenig schneller Unterstützung rechnen kann. Die haben einfach viel zu viel zu tun, um sich richtig um einen zu kümmern.

Noch schlimmer ist es, wenn man bei Home Affairs (vergleichbar mit unserem Einwohnermeldeamt) nachträglich eine Geburtsurkunde oder e inen ID beantragen will. Natürlich reichen die Dokumente und Verwandten des Kindes, die man mitbringt, nicht aus. Der Beamte hinter dem Schalter zählt einem auf, was man beim nächsten Mal unbedingt zusätzlich vorweisen müsste. Nicht gerade glücklich, aber schlauer macht man sich dann auf den Weg, auch das zu besorgen. Ein bis zwei Wochen später steht man wieder da, mit gewünschtem Papier. Der Beamte schaut einen genervt und irritiert an. Was wir denn damit wollen würden!? Das müssten wir schon ganz anders machen! Zum laut Losschreien!!! Wirklich, geht man an drei verschiedenen Tagen zu Home Affairs bekommt man, von derselben Person, drei verschiedene Antworten und Dienstwege erklärt. Dabei erhalten wir als Kinderheim, mit weißen und schwarzen Mitarbeitern, noch ganz gute Unterstützung von Home Affairs. Da ergeht es dem normalen 08/15- Bürger meist schlimmer. Kriegt man letztendlich sein Dokument, ist es leider regelmäßig so, dass irgendein Fehler darin ist. Einen Druckfehler im Nachnamen oder ein falsches Geburtsdatum muss man trauriger Weise vorher fast schon erwarten. Alles ziemlich enttäuschend!

Weil das so ist, muss man einfach jedes einzelne Geburtszertifikat, dass man errungen hat, als ganz, ganz großes Fest feiern. Wir haben übrigens inzwischen schon drei dieser Urkunden erkämpft!!! ;-)

Da es hier langsam wirklich richtig eisigkalter Winter wird, gilt es jetzt mehr denn je, Sonnenstrahlen einzufangen. Am Morgen und am Abend ist es richtig frostig. Fast jeden Tag kann ich, wenn ich im Schulbus sitze, den Raureif an den Gräsern hängen sehen. Dagegen scheint tagsüber die Sonne ganz freundlich, die Regenzeit ist praktisch vorbei und Mittags kann man oftmals sogar im T-Shirt rumlaufen. Diese Wärme muss man tanken, denn die Nacht wird eisig. Dich schützen nur deine Wolldecken und vielleicht eine Schlafmütze. Doch mit meinen dicken, pink gestrickten Wollsocken halte ich das schon irgendwie aus!!!

Allerdings muss man dem Winter zugute halten, dass seine herrliche, bildschöne Landschaft einem den Atem rauben kann. Herbstliche Goldtöne vor dem blauen Winterhimmel in Sonnenlicht getaucht, bringen einen wirklich zum Staunen und Innehalten.

Schließlich ist nun auch Maria, die zwei Monate lang neue Farbkleckse in unser Projekt gebracht hat, wieder zurück nach Deutschland. Die Kleckse sind noch da, aber Maria vermissen wir ganz arg.

Der Abschied von ihr hat mir klar gemacht, dass auch meine Zeit nun ziemlich schnell zu Ende geht. Jetzt sind nur noch vier Wochen Schule, in fünf Wochen gehen meine Heimkinder zu Verwandten in die Ferien und in achteinhalb Wochen reise ich dann schon ab und muss alles hier verlassen. Der Gedanke daran macht mich manchmal richtig matschgraubraun! Kann mir gar nicht vorstellen, wie das gehen soll!? Überlege mir schon, wie viele der Kinder wohl heimlich in meinen Koffer reinpassen werden? Ich bring sie euch alle mit!!!

Jedenfalls versuche ich mit den Kindern diese wenigen Tage, die uns noch gemeinsam bleiben, bewusst zu genießen. Von schönen Momenten lassen wir uns reich beschenken. Wir bewahren all die wunderbaren Farbschätze in unserem Herzen, damit wir sie nie mehr vergessen. So kann die Erinnerung an den anderen ein bisschen Wärme und Licht ins Leben zaubern, auch wenn der andere fern und um dich herum Winter ist. Ich werde sie und meine Zeit mit ihnen nie vergessen!!! Jetzt aber weg mit diesen tränenblassen Gedanken.

Insgesamt war meine Zeit hier nämlich ein absolut einmaliges Farbmosaik, bestehend aus hellen und dunklen, aus sehr zarten und pulsierenden wie auch aus lauten und leisen Tönen. Keine Farbe davon darf fehlen, denn im Zusammenspiel ist es das Bild meiner Südafrikazeit. Genauso hab ich alles erlebt! Ich habe ganz schön viele Sonnenfarbstrahlen gesammelt und ich hoffe, dass ich euch – wenn wir uns wiedersehen – ein gutes Bild damit malen kann!

Bis dahin alles Liebe.

Ich wünsche euch viel Gänseblümchenweiß und Himbeereisrosa!!!

Eure Barbara
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Sa, 10.04.2010Brief von Barbara Lutz
Frohe Ostern aus dem herbstlichen Südafrika
Ich hoffe ihr hattet zwischen Krokussen, Tulpen und Narzissen ein schönes Osterfest. Vor allem be...
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Sa, 06.03.2010Brief von Barbara Lutz
Gestern habe ich mit Erschrecken festgestellt...
...dass seit meinem letzten Brief schon wieder so viele Wochen verstrichen sind.
Ungla...
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Do, 21.01.2010Brief von Barbara Lutz
Nach dieser aufregenden Zeit des Jahreswechsels...
...voller zahlreicher Ereignisse komme ich jetzt wieder einmal dazu,
mich bei einer Ta...
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