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Sa, 10.11.2012Brief von Lena Trautmann
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Dumela aus Südafrika! November 2012

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Mi, 17.10.2012Brief von Simon Rentsch
Schon über zwei Monate in Südafrika!
Schon über zwei Monate in Südafrika! 17.10.2012
Jetzt sind wir schon über zwei Monat...
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So, 09.09.2012Brief von Lena Trautmann
Ein erstes Lebenszeichen aus Bloemfontein im Herzen Südafrikas
Zuerst einmal möchte ich mich nochmal herzlich bei Allen bedanken, die mich so wundervoll verabschiedet haben. Es war toll zu sehen, wie viel Unterstützung ich von zuhause bekomme und dass so viele von Euch sich für das Projekt und meine Arbeit dort interessieren. Vielen lieben Dank dafür, das hilft mir hier wirklich sehr.
Genau heute vor vier Wochen bin ich hier in Bloemfontein am Flughafen angekommen. Simon Rentsch, der mit mir im Projekt als Freiwilliger arbeitet und ich wurden direkt am Flughafen von Clara, der Heimleitung und einigen Kindern begrüßt. Mit dem projekteigenen Schulbus fuhren wir dann direkt ins Projekt, wo wir von allen Kindern mit Gesang und Tanz herzlich willkommen geheißen wurden. Das Wetter ließ uns am Anfang ziemlich im Stich. Am Tag bevor wir ankamen gab es sogar Schnee, was ziemlich untypisch für diese Region ist und so packte ich zu aller erst meine Winterjacke, Schal, Mütze und Handschuhe aus. Die ersten Tage verbrachte ich dann damit, mir die Namen aller Kinder zu merken, was bei Namen wie Nthabiseng, Katleho oder Tatolo schon eine ganze Weile dauern kann. Gerade die ersten zwei Wochen ist es mir trotz der herzlichen Begrüßung nicht so ganz leicht gefallen, mich hier einzuleben. Obwohl ich damit überhaupt nicht gerechnet hatte, schweiften meine Gedanken eben doch oft an mein Zuhause ab und so konnte ich die erste Zeit mit den Kindern noch nicht so ganz genießen. Es war einfach alles ziemlich neu und die Menschen, die Landschaft und die Lebensweise ist eine komplett andere als bei uns zuhause, was einen am Anfang schon etwas überfordern kann. Doch auch das wird besser und nun fühle ich mich hier jeden Tag wohler.

Gab es in den ersten Tagen noch nicht allzu viel zu tun, während die Kinder in der Schule waren, so habe ich seit den letzten zwei Wochen ziemlich volles Programm. Vormittags müssen die Dinge erledigt werden, die man nur ohne die Kinder machen kann. Und so fahren wir mit Clara in die Stadt um den Kindern neue Schuhe zu kaufen oder den Großeinkauf an Lebensmitteln zu erledigen, der jeden Monat ansteht. Das Schöne hier ist, dass kein Tag ist wie der andere und man morgens nie weiß, was der Tag bringen wird. Oft passieren unvorhergesehene Dinge, für die man dann schnell eine passende Lösung finden muss. Manchmal sind diese auch weniger schön. So mussten wir vor zwei Wochen mit der 10-Jährigen Mpho, nachdem sie eine Art Krampfanfall bekommen hat, ins Krankenhaus fahren. Das Mädchen ist erst kurz bevor wir ankamen ins Projekt gekommen. Sie ist HIV positiv und hat Tuberkulose und man sieht ihrem kleinen Körper, der gerade mal so groß ist wie der einer Fünfjährigen ziemlich deutlich an, dass er viel Energie für den Kampf gegen die Krankheiten braucht. Wir durften sie, nachdem alle Untersuchungen gemacht wurden und es ihr besser ging auch gleich wieder mitnehmen aber das nimmt einen dann schon auch mit. Umso schöner ist es dann zu sehen, wie das Mädchen jeden Tag mehr aus sich heraus kommt, öfter lacht und mehr Vertrauen zu mir aufbaut.
Das geht auch mit den kleinen Jungs ziemlich schnell. Die können gar nicht genug bekommen vom Uno und Monopoly spielen und seit ein paar Tagen habe ich auch begonnen ihnen englische Märchen vorzulesen, wobei sie auch immer gespannt zuhören. Bei den Jugendlichen gestaltet es sich schon schwieriger, sie für eine Sache zu begeistern. Die liegen nach der Schule lieber einfach nur auf dem Sofa und hören Musik. Doch als ich vor zwei Wochen günstig eine Gitarre kaufen konnte, auf der ich ihnen dann etwas vorgespielt habe, waren sowohl die Kleinen als auch die Großen begeistert und so gebe ich nun jeden Tag einer kleinen Gruppe mit jeweils vier oder fünf Kindern eine halbe Stunde Gitarrenunterricht. Das macht wirklich Spaß und einige der Kinder haben auch wirklich Talent. Es ist einfach schön, dass ich ihnen nun etwas Eigenes weitergeben kann und sehe, dass sie Freude daran haben.
Musik spielt hier eine enorm wichtige Rolle im Leben der Menschen. Es wird den ganzen Tag getanzt und gesungen, egal ob man fröhlich oder traurig ist. So war auch mein erster Besuch des Gottesdienstes ein fantastisches Erlebnis. Es ist unbeschreiblich was für eine Stimmung dort herrscht. Schon zu Beginn zieht der Pfarrer mit allen Messdienern von hinten mit Gesang und Tanz ein. Laute Zwischenrufe einiger Frauen untermauern das Spektakel und bald beginnt das ganze Volk zu singen. Dabei scheint die ganze Kirche zu beben. Der Gesang kommt wirklich von Herzen und jeder Einzelne hat eine wahnsinnige Stimmgewalt, sogar schon die Kleinsten. Obwohl die Kirche bis zu 3 Stunden dauert, macht es Spaß zwischen all den Menschen zu tanzen und ich übe nun schon fleißig die Lieder, die natürlich alle auf Sesotho gesungen werden, um beim nächsten Kirchenbesuch nicht nur mittanzen, sondern auch mitsingen zu können.
Die Sprache ist nicht nur in der Kirche, sondern auch im Projekt noch ein ziemliches Hindernis. Die Kinder und auch Clara und die Küchenfrauen sprechen untereinander immer Sesotho und so muss ich extra eine Frage auf Englisch stellen um mich am Gespräch beteiligen zu können, wodurch man oft eine ganze Weile nur still dabei sitzt. Ich versuche natürlich weiter die Sprache zu lernen aber es gestaltet sich wirklich sehr schwierig, weil die Menschen einfach so wahnsinnig schnell sprechen.

Das Heim liegt ca. 20 Autominuten von der Stadt entfernt, in einer eher kargen Gegend. Vereinzelt gibt es ein paar Farmen, doch ansonsten sieht man nicht viel außer dürrem Gras und ab und zu ein paar Bäumen. So tut es wirklich gut, dass ich jeden Freitag meinen freien Tag habe, an dem ich dann gemeinsam mit Simon in die Stadt fahre um einzukaufen oder Freunde zu treffen, die wir durch Katharina Schweitzer, die letzte Freiwillige kennen gelernt haben. Doch auch dieser starke Gegensatz zwischen dem Leben in der Stadt, wo es riesige Einkaufshallen, Kinos und Bars gibt und dem Leben hier im Projekt kann anstrengend sein. Beide Welten sind untereinander so verschieden aber auch komplett anders als mein Leben in Deutschland und so wird es wahrscheinlich noch eine Weile dauern bis ich mich an diese Gegensätze einigermaßen gewöhnt habe. Solange die Kinder nun noch in der Schule sind arbeite ich gerade an einem Buch, dass ich am Wochenende mit den Kleinen basteln möchte, da die Großen einen Ausflug mit der Schule machen und ich so genug Zeit nur für die Kleinen habe. Das Buch soll eine Art Sammlung der unterschiedlichen Obst- und Gemüsesorten sein, die die Kinder dann selber malen können und wobei wir aufschreiben, warum es wichtig ist ausreichend Obst und Gemüse zu essen und inwieweit die unterschiedlichen Sorten unserem Körper gut tun. Es soll uns auch bei der Arbeit im Garten helfen, den ich am Wochenende mit den Kleinen bepflanzen möchte, da ich viele verschiedene Samen aus Deutschland mitgebracht habe. Die Beete sind schon hergerichtet und so können wir direkt mit dem aussähen beginnen. Ich hoffe, dass das Gemüse in dem sehr trockenen Boden trotzdem gut wächst, weil das Essen hier bis jetzt nicht allzu viel gesunde Abwechslung enthält. Es gibt täglich Pap, eine Art fester Brei aus Maismehl angerührt, der dann entweder mit einer Fleischsoße, Rote Bete, Bohnen oder Spinat gegessen wird. Sonntags gibt es Reis und Fleisch, meistens Hühnchen. Immer montags bekommen wir Lebensmittel von einem Supermarkt in der Stadt, doch Clara meint, dass sie früher viel mehr bekommen haben, vor allem das Brot reicht gerade mal für zwei Tage. Das Obst und Gemüse ist oftmals leider schon schlecht, doch mit dem guten Gemüse habe ich nun schon einige Male Salat für die ganzen Kinder gemacht und obwohl sie nicht so begeistert waren, haben die meisten ihren Salat brav aufgegessen.
Ihr seht also, dass es hier jede Menge zu tun gibt und einem eher selten langweilig wird. Ich werde mich nun noch ein bisschen in die schon wirklich warme Frühlingssonne setzen um weiter an meinen Sesotho-Kenntnissen zu arbeiten, damit ich die Kinder wieder mit ein paar neuen Wörtern überraschen kann, wenn sie aus der Schule kommen. Ich hoffe ich konnte Euch einen ersten kleinen Einblick in mein Leben und meine Arbeit hier geben und keine Angst, ihr werdet bestimmt bald wieder von mir hören.
Ganz liebe Grüße
Eure Lena

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