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Aktuelles | Dumelang e. V.

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So, 14.12.2014Brief von Pia Imhoff
und auch von mir erst mal ganz liebe Grüße aus


Di, 16.09.2014Brief von Jonas Wirth
Dumelang aus Südafrika


Fr, 28.02.2014Brief von Caroline Braun
Collage vom Februar 2014


Fr, 17.01.2014 20:00 UhrBrief von Caroline Braun
Endlich wieder Leben im Projekt!
Hallo Ihr Lieben,
erstmal wünsche ich Euch allen ein frohes neues Jahr! Ich hoffe Ihr habt die Feiertage über Weihnachten und Silvester genossen und seid gut ins neue Jahr gestartet.
Mein Urlaub ist leider auch schon viel zu schnell wieder vorbei gewesen aber ich habe in den drei Wochen wahnsinnig viele tolle Sachen erlebt!
In meiner letzten Mail habe ich euch doch davon berichtet, dass ich noch für eine Woche auf einer Gepardenfarm arbeite, bevor meine Familie nach Afrika kommt. Das hat sich auch wirklich gelohnt weil die Arbeit mit den Tieren und den vielen anderen Freiwilligen aus aller Welt riesen Spaß gemacht hat.
Obwohl ich nur so kurz auf der Farm war, konnte ich dort richtig viel erleben. Eines meiner Highlights war eindeutig, dass ich eine Nacht im Babyroom von Gabriel unserem 3-Monate alten Babygeparden schlafen durfte, ihn mit dem Löffel füttern musste und die Nacht über aufgepasst habe, dass er keinen Unsinn anstellt.
Gleich in der nächsten Nacht war ich im Gehege von 2 sieben-monate alten Geparden, auch wenn ich da nicht wirklich geschlafen habe, weil die Beiden die ganze Zeit über mir herumspaziert sind, mein Kopfkissen lieber für sich beanspruchen wollten und nie wirklich Ruhe gegeben haben – aber es war trotzdem ziemlich cool:)
Tagsüber wurde dann gefüttert, sauber gemacht, Geparden und Leoparden spazieren geführt, mit Luchsen und Servals gespielt oder auch auf Touren mit den Besuchern gegangen.
Ich konnte es dann gar nicht glauben als die eine Woche schon rum war und wäre gerne noch ein paar Tage länger geblieben...

Aber dann gings schließlich auf Abenteuerurlaub durch Namibia, Botswana und Simbabwe, auf den ich mich auch schon ewig gefreut habe und bei dem ich endlich mal wieder meine family um mich herum hatte. Wir waren sehr viel in Nationalparks unterwegs, haben Tiere gesehen, wo es um diese Jahreszeit auch ganz viele süße Junge gibt, waren bei Buschmenschen zu Besuch, haben an Heilig Abend mit Hippos und Krokodilen im Fluss gebadet, eine Kanutour gemacht und uns die Viktoriafälle in Simbabwe angeschaut.
Es war rundum ein gelungener Urlaub, der noch mit einem Besuch meiner Familie im Projekt abgeschlossen wurde und viel zu früh war es dann wieder Zeit Abschied für die nächsten
6 ½ Monate zu nehmen.

Als die Kinder dann letztes Wochenende wieder gekommen sind, kam endlich mal wieder Leben ins Projekt, weil die Zeit ohne sie war doch richtig ruhig. Ganz so turbulent wie es noch vor den Ferien war ist es jedoch nicht, da momentan nur 12 Kinder im Heim sind und wir jetzt auf darauf warten vom Sozialamt neue Kinder zugewiesen zu bekommen.
Mit der Rückkehr der Kinder hat gleichzeitig auch der Stress mit den Vorbereitungen auf die Schule begonnen. Die alten Schuluniformen mussten gecheckt werden und gemeinsam mit einem Kind war ich in der Sadt und habe für Einige neue Anziehsachen gekauft was nicht ganz leicht war, weil am Tag vor Schulbeginn ziemlich viel los war und in dem ganzen Gewusel dann das Richtige zu finden war eine ziemliche Herausforderung.
Außerdem waren Patrick und ich zusammen Schulhefte für alle Kinder kaufen, wovon wir über 400 Stück besorgen mussten, weil jedes Kind mindestens 27 Schulhefte braucht – warum auch immer so viele auf einmal... Momentan sind wir dabei diese ganzen Hefte einzubinden was auch eine riesen Arbeit ist und ich froh bin wenn es endlich geschafft ist!
Die neuen Schuluniformen Beim Schulhefte einbinden

Die Schule hat am Mittwochmorgen mit einem Gottesdienst wieder angefangen. Für unsere beiden Mohaus war es der erste Schultag in Maryvale und sie sind jetzt ganz stolz auch einen blaue Uniform zu tragen – wie die Großen.


Seit 2 Tagen dürfen wir jetzt auch endlich offiziell mit unserem Projektauto fahren. Das werden wir jetzt auch jeden Tag machen, da ein Mädchen aus dem Projekt für die 12. Klasse die Schule wechseln musste, da es diese Klassenstufe in Maryvale, unserer weiterführenden Schule, nicht mehr gibt und wir es jetzt jeden Tag in die Stadt zur Schule fahren und auch wieder abholen müssen.
Der Garten sieht nach den Ferien leider nur mehr oder weniger gut aus. Ich bin ziemlich erschrocken als ich wieder ins Projekt gekommen bin, weil alles komplett zugewuchert ist und man sich die Wege zu den Beeten erstmal wieder suchen muss. Außerdem ist Einiges leider kapputt gegangen, wie zum Beispiel ein paar Gurken und Kürbisse, die Wasser- und Honigmelonen und der Spinat. Ich bin ziemlich enttäuscht davon, weil ich den Küchenfrauen, die die ganze Zeit im Projekt waren, genau erklärt habe was sie alles machen müssen und sie mir versprochen haben sich um den Garten zu kümmern und trotzdem ist jetzt viel kapputt, weil sie anscheinend nicht wirklich gegossen haben. Mit dieser Unzuverlässigkeit der Afrikaner wird man hier leider immer wieder konfroniert und man kann sich auf nichts wirklich verlassen was echt schade ist.
In nächster Zeit wird uns auch bestimmt nicht langweilig werden, weil wir jetzt Einiges im Garten zu tun haben um in wieder schön herzurichten und auch den Hühnerstall müssen wir jetzt erstmal wieder von allem Unkraut befreien, dass wir dann zügig in den nächsten Wochen endlich die Hühner kaufen können!
Ein bisschen schade ist es, dass die Kinder ab diesem Schuljahr bis 16.00 Uhr Schule haben und dann immer erst um halb 5 im Projekt sind. Bis sie dann gegessen haben und mit ihren Haussaufgaben fertig sind ist es dann richtig spät und der Tag schon so gut wie vorbei und die Zeit mit den Kindern etwas Schönes zu machen ist viel zu kurz. Ich bin jetzt mal auf die nächsten Wochen gespannt bis Alles mit der Schule wieder seinen geregelten Gang eingenommen hat und ich hoffe es findest sich dann irgendwo doch noch etwas Zeit die Kinder mit Spielen oder anderen witzigen Dingen zu beschäftigen!
Sommerliche Grüße aus Südafrika und bis bald!
Sala hantle,
eure Caroline

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Fr, 17.01.2014Brief von Caroline Braun
Endlich wieder Leben im Projekt!